
Dreizehneinhalb ist das magische Alter eines Teenagers, der 1969 die Rampe zum Erwachsenenleben betritt. Bevor der Abschuss stattfinden kann, wird eine Zeit unter die jugendliche Lupe genommen, die einen Paradigmenwechsel in vieler Hinsicht bedeutet. Familie, Religion, Politik und Musik werden gleichermaßen ikonisiert und demontiert, in Frage gestellt, ad absurdum geführt. Großartige Dialoge, absurde Lebensbetrachtungen, Beatles versus Stones, Bonanza gegen "Bezaubernde Jeannie"und manisch-depressive, seitenlange Gedankenergüsse die vom Höckchen aufs Stöckchen kommen, lassen das Buch zu einer echten Herausforderung werden - immerhin 800 Seiten lang!
Ein großes Panorama deutsch-deutscher Geschichte! Irre und manchmal etwas verstörend. Anstrengend und eher als Fragmente zu lesen. Aber einmal eingetaucht ist man dermaßen gefangen in diesem Witzel-Kosmos, dass man nur schwer wieder rauskommt. Ein wahnsinns Buch, mit vielen verschiedenen Ebenen, das man getrost mehrmals und immer wieder lesen kann.
auf alle Fälle aber:
Lesen!
Unbedingt lesen!
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