
Weil man Elizabeth Zott jeglichen beruflichen Erfolg versagt, ihre Forschungsergebnisse unter einem männlichen Pseudonym veröffentlicht, verlässt die alleinerziehende Mutter ihren Platz am Hastings Institut, um die Kochshow "Essen um Sechs" zu etablieren. Aus Überzeugung versucht Zott die vornehmlich weiblichen Zuschauerinnen mit Rezepten und feministischen Ratschlägen davon zu überzeugen, dass Hausfrauen die eigentlichen Hedinnen der Nation sind, die Familie und Welt zusammenhalten. Ganz nebenbei leitet sie jedes Nahrungsmittel von einer chemischen Formel ab. Alles ist Chemie. Selbst die Liebe! Stimmt die Chemie, kann nichts schief gehen. So einfach ist das! Im Amerika der 60er Jahre allerdings, war es alles andere als einfach für nicht verheiratete Frauen Liebe, Kinder und Karriere selbstbestimmt unter einen Hut zu bringen. Wie Zott das ändert, sich selbst und viele Frauen aus ihrem Schattendasein herausholt, ist grandios, äußerst klug und ziemlich witzig. Ganz nebenbei wird eine große tragische Familiengeschichte erzählt, die zutiefst berührt und dennoch zuversichtlich stimmt.Bevor Jonas (tunesischer Schwede und vielleicht Alter Ego des Autors) sein erstes Buch ... Mehr lesen
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